Mimis Erbe - Raum für Kunst
schafft ein Forum für zeitgenössische Kunst im historischen Worpsweder Stolte Haus.
Das Stolte Haus, im Ortskern von Worpswede, bietet sich für unsere Projekte hervorragend an, denn das 1824 gegründete Kaufhaus kann durchaus als "Wiege der Künstlerkolonie" bezeichnet werden. Mimi Stolte lud 1884 den Düsseldorfer Kunststudenten Fritz Mackensen in ihr heimisches Elternhaus, das heutige Stolte Haus, ein. Dieser war fasziniert von Worpswede, beschloss zu bleiben und holte andere Künstler nach.
In diesen historischen Räumlichkeiten haben wir eine Raum für Kunst eingerichtet, in dem nicht nur zeitgenössische Kunst präsentiert und verkauft wird.
Das Konzept
ist dreiteilig:
Filmabende und vieles mehr.
Bei all dem ist uns wichtig, Diversität herzustellen, Synergien und Kooperationen zu bilden und spartenübergreifend zu arbeiten.
Genres wie Bildende Kunst, Literatur und Musik zusammen zu führen und einen lebendigen Austausch stattfinden zu lassen.
über uns
Christine Huizenga, Peter Klug und Franziska Hofmann bilden das aktuelle Team von Mimis Erbe und freuen sich auf euch!
Christine Huizenga,
geboren in den Niederlanden, Kunststudium in Kampen und Groningen. In ihren Arbeiten verwendet sie häufig Materialien, die bereits vor ihrer "Bildwerdung" eine eigene Geschichte hatten und welche sie, entweder identisch oder auch verfremdet, in ihre neue Gestalt transportiert. Die Materialien sind auf collagietem Papier unterschiedlicher Herkunft aufgebaut, deren Struktur und Gestaltung verbindliche Voraussetzungen für das weitere Eingreifen bilden. Die Objekte sind aus Fundstücken zusammengesetzt und gewinnen in ihrer neuen Ordnung an zusätzlicher Bedeutung.
Peter Klug,
geboren 1965 in Karlsruhe, aufgewachsen in München, studierte von 1988 bis 1996 Kulturwissenschaften, Germanistik und Kunst an der Universität Bremen.
In München entsteht das erste Bühnenbild für eine Faust-Inszenierung einer freien Theatergruppe. Es folgen Performance Projekte in Bremen und Braunschweig (1990/1991).
Die erste Einzelausstellung des Bilderzyklus „engel“ (Malerei und Graphik) wird 1992 in Bremen gezeigt. 1993 folgt die Ausstellung des Graphik-Zyklus „Gruppen – Massen“ (Radierungen).
Als Mitglied der Künstlergruppe „die oberen 10.000“ entstehen die Installationsprojekte im öffentlichen Raum „Ersatzreliquienhandel“ (Bremen, 1994), „Hotel Intermemorial“ (Kulturbahnhof Vegesack, 1995), die Zeltinstallation in 5 Städten „merkur – kunst&kulturtransporte“ (Bremen, Braunschweig, Hamburg, Berlin, Köln, 1996) und „Im Turm – Unterm Oben Überm Unten“ (Schlachthof Bremen, 1997).
1999 entsteht in Zusammenarbeit mit Hans König und Matthias Duderstadt die Rauminstallation „Ianus“ im Kulturbahnhof Vegesack.
Es folgt in Zusammenarbeit mit Matthias Duderstadt ein weiteres Bühnenbild zu „Meister und Margarita“ (Kulturbahnhof Vegesack, Hildesheim, 2002)
Teilnahme an den Offenen Ateliers in Worpswede (2018).
Teilnahme an der Werkschau „Kunst auf der Wiese“, Worpswede (2019)
Teilnahme am Kunstfestival „Lebe dein Ändern“, Worpswede (2019)
Teilnahme an der Ausstellung „In der Zwischenzeit“, Worpswede (2020)
Teilhaber an der Produzentengalerie „Mimis Erbe, Raum für Kunst“ Worpswede (ab 2020)
Franziska Hofmann,
freischaffende Künstlerin und Dozentin.
Studium der bildenden Kunst an der Universität der Künste Berlin, Meisterschülerin von Prof. Burkhard Held.
Ihre meißt großformatigen Bilder stehen unter dem Motto:"Unser Lebensraum ist gelebte Wirklichkeit und besteht
aus einer Vielfalt unterschiedlich konstruierter Räume.Sie entstehen quer zur sichtbaren Realität."(Franz Xaver Baier, Der Raum 2000)